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Monitoring zeigt leicht steigende Mieten und stabilen Branchenmix
Die Stadt Luzern hat ein Monitoring zur Mietpreisentwicklung und zum Branchenmix der Verkaufsflächen in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse zeigen: Die Mietpreise sind leicht gestiegen und variieren je nach Quartier stark. Zudem verfügt Luzern über ein überdurchschnittliches Angebot an Verkaufsflächen, verzeichnet einen Zuwachs an Filialen, jedoch kaum Veränderungen im Branchenmix.
Mietpreise:
Die Marktmiete für typische Verkaufsflächen an guter Lage stieg 2024 auf CHF 379.–/m² (2023: CHF 359.–). An Top-Lagen liegt sie bei CHF 1’114.–/m² (2023: CHF 843.–). Die Unterschiede zwischen den Quartieren sind erheblich – von CHF 760.–/m² (Altstadt-Wey) bis CHF 377.–/m² (Hirschmatt-Kleinstadt). Im Vergleich mit anderen Städten liegt Luzern bei den Medianmieten auf Rang zwei, hinter Zug.
Branchenmix:
Mit rund 1'265 Filialen weist Luzern ein überdurchschnittliches Angebot auf. Dienstleistungsbetriebe machen 45 %, Spezialgeschäfte 12,7 % und gastronomische Angebote 33,7 % aus. Besonders stark vertreten ist die Gastronomie in allen Quartieren, Bekleidung vor allem in der Altstadt-Wey, während Uhren und Schmuck klar um den Schwanenplatz konzentriert sind. Luzern bietet im Vergleich mehr Uhren- und Schmuckläden (4,1 % gegenüber 2,5 % in Vergleichsstädten) und auch mehr Möbelgeschäfte. Untervertreten sind dagegen Elektro- und Unterhaltungselektronik sowie Gesundheits- und Körperpflege.
Entwicklungen:
Die Zahl der Geschäfte nahm insgesamt leicht zu (+12 Filialen), besonders im übrigen Detailhandel, Bekleidung und Möbel. Rückgänge gab es bei Uhren/Schmuck und Gastronomie. Am dynamischsten wuchs das Quartier Neustadt-Voltastrasse (+5 Filialen)

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